Rotkohl Gewürz
Gewürzmischung für Rotkohl
Mit unserem Rotkohl Gewürz verleiht ihr eurem Rotkohl den gewissen Kick! Eine Geschmacksbombe für jedes Rotkohlgericht!
CHF 8.95
entspricht 127.86 CHF / 1 kg
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Sabine Walter
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Rotkohl Gewürz

Wie der Knödel ist auch der Rotkohl ein Must have für jedes Rouladengericht! Jeder liebt einen leckeren Rotkohl, ob mit Kartoffeln und einer Bratwurst oder doch ganz klassisch zur Roulade und Knödel. Omas Rotkohl ist aber der beste? Probiert unser Rotkohl Gewürz und ihr werdet merken, es schmeckt wie bei Oma! Diese Gewürzmischung, basierend auf schwarzem Pfeffer, Piment, Wacholderbeeren, Nelken, Lorbeerblättern, Zimt und Anis, wird euch zu einem Rotkohl-Experten machen, versprochen!
OHNE GESCHMACKS­VERSTÄRKER OHNE GESCHMACKS­VERSTÄRKER
OHNE KNOBLAUCH OHNE KNOBLAUCH
OHNE SALZ OHNE SALZ
OHNE ZUCKERZUSATZ OHNE ZUCKERZUSATZ
OHNE ZUSATZSTOFFE OHNE ZUSATZSTOFFE
OHNE ZWIEBEL OHNE ZWIEBEL
Zutaten
schwarzer Pfeffer, Piment, Wacholderbeeren, Nelken, Lorbeerblätter, Zimt, Anis
Kann Spuren von Senf und Sellerie enthalten
Nährwerte je 100g
Energie:  1448 kJ/345 kcal 
Fett:  8,4 g
davon gesättigte Fettsäuren:  2,0 g
Kohlenhydrate:  49 g
davon Zucker:  42 g
Eiweiß:  10 g
Salz:  0,15 g
Verzehrempfehlung
Für 500g Rotkohl circa 1 gestrichenen TL Rotkohl Gewürz verwenden. Vorsichtig würzen.

Passende Rezept-Tipps

Rotkohl kochen, zubereiten, verfeinern, würzen

Rotkohl – das Beilagengemüse SCHLECHTHIN zur Weihnachtszeit! Es ist fertig im Glas, tiefgefroren oder frisch auf dem Markt erhältlich und lässt sich auf unterschiedlichste Weise zubereiten, zum Beispiel mit süßen Apfelstücken und Zimt. Wer ihn Zuhause selber machen möchte, und zwar so, dass es wie damals bei der besten Köchin der Welt Oma schmeckt, sollte einiges zum Winterkohl wissen.

Für die Zubereitung wird der ganze Rotkohl zunächst in feine Streifen geschnitten, der aus dem Glas oder der Eisfach-Packung ist bereits zerteilt. Für eine gute halbe Stunde bis Stunde schmoren die lila-roten Stücke dann, je nach Belieben mit beispielsweise Äpfeln oder anderen Obstsorten, Zwiebeln, einem Schuss Wein und Gewürzen.

Und damit du zum Würzen nicht alles einzeln zusammensuchen musst, haben wir dir die wichtigsten Essentials beim Rotkohl-Kochen in einem Gläschen fein gemahlen zusammengestellt: 1-2 Teelöffel der Mischung aus schwarzem Pfeffer, Piment, Wacholderbeeren, Nelken, Lorbeerblätter, Zimt und Anis verleiht einem halben Kilo selbstgemachtem Rotkohl einen ganz einzigartigen Geschmack. Zusätzlich kannst du auch noch Etwas Butter- oder Gänseschmalz sowie Johannisbeeren (ganz oder als Gelee) beim Zubereiten hinzufügen, wenn du magst.

Wie bleibt Rotkohl beim Kochen rot?

Wenn der weihnachtliche Kohl schon so eine tolle intensive Farbe hat, dann soll er die gefälligst auch behalten! Übrigens: Rotkohl wird im Süden des Landes meistens eher Blaukraut genannt, in diesem Fall soll er dann also die blaue Farbe behalten. Aber egal wie man den Farbton nun definiert, wie bleibt er denn jetzt beim Kochen drin im Gemüse?

Da gibt es einen Trick! Mache die Speise vor dem Kochen einfach etwas mit einem Gemisch aus Salz, Essig und Zucker an. Gerade der Essig sorgt dafür, dass der natürliche, rötliche Farbstoff im Kohl bleibt und gut zu sehen ist. Und wenn der Kohl beim Kochen dann doch etwas gräulich geworden ist, kann vor dem Servieren mit einem Spritzer Rote-Beete-Saft nachgeholfen und geschummelt werden. Aber psssst, das bleibt unser Geheimnis! ;-)

Tatsächlich ist es übrigens nicht nur eine Sache des Dialektes und der Gewohnheit, ob man nun Blau- oder Rotkraut sagt. Denn auch die Beschaffenheit des Bodens, in dem die Gewächse stehen sowie auch die Art und Weise der Zubereitung kann den Farbton mehr in die eine oder die andere Richtung lenken. Die Säure von Essig und/oder Zitronensaft kitzelt eher die rote Farbe heraus, Natron bei einer süßen Zubereitung des Kohles bringt eher das Blau zum Vorschein. Vielleicht hast du dich ja bereits mehrmals an dem spaßigen Zungenbrecher „Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid“ versucht?

Zu Weihnachten ein traditionsreicher Genuss

Wie bereits gesagt ist der Rotkohl gerade im Zusammenspiel mit Weihnachtsgewürzen eine echte Traditionsdelikatesse. Gemeinsam mit deftigen Knödeln wird er meist zu Gänse- oder Entenbraten gereicht, dazu darf eine dunkle Bratensauce nicht fehlen! Diese Form des Kohl ist vom Menschen, man glaubt ca. ab dem Mittelalter, herangezüchtet worden. Begonnen hat die Kultivierung in Europa, hier entstanden auch die ersten Schriften und Aufzeichnungen, die zwischen dem weißen und dem roten Kohl erstmals unterschieden. Im Allgemeinen galt Kohl damals sehr lange als eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel und ist auch heute noch sehr geschätzt.

Auch die in der Gegenwart bekannte Namensgebung stammt wohl aus dem Mittelalter: Wenn man mal ehrlich ist, ist gerade ein roher Rotkohl vor allem lila statt blau oder rot, auch wenn sich hierüber sicher streiten lässt. Jedenfalls kannte man zu diesen frühen Zeiten noch kein Wort für diese spezielle Farbe und musste sich eben mit bekannten Tönen-Bezeichnungen weiterhelfen, wie etwa rot-blau.

Der rote Kohl als Wintergemüse

Brassica oleracea var. Capitata ist der fachliche Name für Rotkohl. Er gehört zu den Kohlkopfarten und kommt aus der Familie der Kreuzblütler. Der Name rührt, wenig überraschend, von den Innenseiten der fest anliegenden, glatten Blätter her, die eine rötliche bis violette Färbung aufweisen.

Im Frühjahr, ab Mitte März etwa, können die kleinen Jungpflanzen des Rotkohls mit genügend Abstand zueinander in ein Beet an der frischen Luft umgepflanzt werden. Dort wächst der Kohl dann relativ langsam, jedenfalls nicht so schnell wie sein Verwandter der Weißkohl und am liebsten in schwerem, feuchten Boden. Durch Kompost und Dünger sind die Pflanzen mit Nährstoffen versorgt, doch ausreichend gewässert werden muss trotzdem! Bis zur Erntereife kann es circa drei bis fünf Monate dauern und dann kann der Kohl entweder direkt roh verarbeitet und genossen, oder aber geschmort zubereitet werden. Um ihn länger haltbar zu machen und auch zu späterer Zeit noch etwas von dem selbst herangezogenen Rotkohl zu haben, ist es auch möglich, ihn er einzukochen und im Einmachglas zu lagern.

Herzhafte Rotkohl Rezepte

Nun haben wir eine Menge über den lila-rot-blauen (um auch alle Ansichten und Farbnuancen abzudecken *Zwinker*) Kohl gelernt. Damit du mit dem Kochen endlich loslegen kannst, fehlt aber noch eine gute Rezeptidee – und da haben wir von Ankerkraut was für dich! Wir lieben das Wintergemüse nämlich besonders gern zu einem schön deftigen Kaninchenbraten mit selber gemachten Knödeln dazu. Neben unserer Rotkohl Gewürzmischung kommt auch noch etwas Ankerkraut Wildgewürz hinzu, und zusammen mit Speck, Möhren, Rotwein und Co. wird eine runde Sache daraus. Kannst du den Braten schon riechen?

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